Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, kennen das Problem: Sie wälzen sich im Bett von links nach rechts und finden keine Ruhe. Obwohl man eigentlich müde ins Bett gegangen ist, will es mit dem Einschlafen nicht klappen. Dazu gehen einem plötzlich Gedanken durch den Kopf, die das Einschlafen noch schwieriger machen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die zwar schnell einschlafen, aber nicht durchschlafen können. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: tagsüber sind sie müde, unkonzentriert und reizbar – ob in Schule, im Alltagsleben oder am Arbeitsplatz.
Die besten Voraussetzungen für gesunden Schlaf
Am Wichtigsten: gehen Sie zunächst gelassen mit Schlafproblemen und deren Einflussfaktoren um. Wenn Sie gelegentlich schlecht schlafen, sich aber am nächsten Tag noch fit und leistungsfähig fühlen, sollten Sie sich darüber keine Sorgen machen. Damit diese Nächte die Ausnahme bleiben, haben wir wertvolle Tipps und welche Einfkussfaktoren auf den Schlafkomfort es gibt, für Sie zusammengestellt.
- Dunkeln Sie den Schlafraum ab, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es Tag ist.
- Schlafen Sie auf natürlichen Materialien, denn sie erhöhen nachweislich die Entspannung des Körpers.
- Wechseln Sie regelmäßig (mindestens alle 10 Jahre) die Matratze, immerhin muss sie jede Nacht bis zu einen Liter Schweiß aufnehmen.
- Finden Sie Ihre individuelle Schlafdauer und verzichten Sie auf einen ausgedehnten Mittagsschlaf – er reduziert das nächtliche Schlafbedürfnis.
- Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind. Es hilft nichts, sich im Bett herumzuwälzen, lenken Sie sich lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ab.
- Gehen Sie weder mit leerem, noch mit zu vollem Magen schlafen. Auch Alkohol und Rauchen vor dem Schlafen wirken aufreizend und schlafstörend.
- Treiben Sie wenige Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport. Ein Abendspaziergang ist zur Entspannung aber durchaus empfehlenswert.
- Vermeiden Sie es, im Bett fernzusehen oder zu lesen – Ihr Bett sollte ausschließlich dem Schlaf vorbehalten sein.
- Am Wichtigsten: nehmen Sie Streit, berufliche oder private Sorgen und Probleme möglichst nicht ins Bett mit. Nehmen Sie sich Zeit für den Übergang vom Alltag zum Schlafen und entspannen Sie bei Musik oder einem warmem Bad mit Melisse oder Lavendelöl.
Investieren Sie zwei Minuten, um festzustellen, ob Sie möglicherweise ein Schlafproblem haben mithilfe unserer Schlafanalyse. Lesen Sie die folgenden Fragen und beantworten Sie mit JA oder NEIN.
Ich habe öfters Verspannungen im Hals-Nacken-Bereich. |
ja | nein |
Am Morgen habe ich Rückenschmerzen, die nach 1-2 Stunden wieder vergehen. |
ja | nein |
Tagsüber fühle ich mich oft müde und erschöpft. |
ja | nein |
Ich schlafe öfter als zweimal pro Woche schlecht ein. |
ja | nein |
Ich erwache öfter als zweimal pro Woche mitten in der Nacht und kann |
ja | nein |
Je nach Jahreszeit friere oder schwitze ich in meinem Bett. |
ja | nein |
Ich vermute, dass mein Schlafplatz durch Elektrosmog belastet ist. |
ja | nein |
Meine Matratze oder mein Schlafsystem ist älter als 12 Jahre. |
ja | nein |
Ich bin Bauchschläfer/in und habe dadurch Probleme mit dem richtigen |
ja | nein |
Ich habe oder hatte Rückenprobleme oder einen Bandscheibenvorfall. |
ja | nein |
Sie haben mindestens zwei dieser Fragen mit JA beantwortet?
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